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   BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00   

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https://dejure.org/2001,6819
BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00 (https://dejure.org/2001,6819)
BFH, Entscheidung vom 01.02.2001 - VII B 139/00 (https://dejure.org/2001,6819)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 2001 - VII B 139/00 (https://dejure.org/2001,6819)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.04.1996 - VII R 119/94

    Keine Verpflichtung der Finanzgerichte zur Einholung einer Vorabentscheidung des

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Mithin kann die Unterlassung der Vorlage kein Verfahrensfehler sein (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, vgl. Beschlüsse vom 12. Juli 1999 VII B 81/99, BFH/NV 1999, 1655; vom 11. März 1998 X B 49/97, BFH/NV 1998, 1091; Urteil vom 2. April 1996 VII R 119/94, BFHE 180, 231, BFH/NV-BFH/R 1996, 306, und Beschluss vom 17. Februar 2000 V B 144/99, BFH/NV 2000, 999).
  • BFH, 12.10.1999 - VII R 6/99

    Nacherhebung von Zoll beim Widerruf von Ursprungszeugnissen zur Erlangung einer

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Höhere Gewalt ist danach ein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis, auf das der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und dessen Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können (EuGH, Urteile vom 22. Januar 1986 Rs. 266/84, EuGHE 1986, 149; vom 18. März 1993 Rs. C-50/92, EuGHE 1993, I-1035; Senats-Urteil vom 12. Oktober 1999 VII R 6/99, BFHE 190, 507, m.w.N.).
  • EuGH, 22.01.1986 - 266/84

    Denkavit France / FORMA

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Höhere Gewalt ist danach ein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis, auf das der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und dessen Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können (EuGH, Urteile vom 22. Januar 1986 Rs. 266/84, EuGHE 1986, 149; vom 18. März 1993 Rs. C-50/92, EuGHE 1993, I-1035; Senats-Urteil vom 12. Oktober 1999 VII R 6/99, BFHE 190, 507, m.w.N.).
  • EuGH, 18.03.1993 - C-50/92

    Molkerei-Zentrale Süd / BALM

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Höhere Gewalt ist danach ein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis, auf das der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und dessen Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können (EuGH, Urteile vom 22. Januar 1986 Rs. 266/84, EuGHE 1986, 149; vom 18. März 1993 Rs. C-50/92, EuGHE 1993, I-1035; Senats-Urteil vom 12. Oktober 1999 VII R 6/99, BFHE 190, 507, m.w.N.).
  • BFH, 12.07.1999 - VII B 81/99

    Verfassungsmäßigkeit der Milch-Garantiemengen-Abgabe

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Mithin kann die Unterlassung der Vorlage kein Verfahrensfehler sein (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, vgl. Beschlüsse vom 12. Juli 1999 VII B 81/99, BFH/NV 1999, 1655; vom 11. März 1998 X B 49/97, BFH/NV 1998, 1091; Urteil vom 2. April 1996 VII R 119/94, BFHE 180, 231, BFH/NV-BFH/R 1996, 306, und Beschluss vom 17. Februar 2000 V B 144/99, BFH/NV 2000, 999).
  • BFH, 18.05.1993 - VII R 70/92

    Ausfuhrerstattungsanspruch bei Überschreitung der Lagerfrist - Unveränderter

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Geklärt ist ebenfalls, dass Rechtsgrundlage für die Rückforderung einer gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung nicht § 10 MOG, sondern unmittelbar Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 VO Nr. 3665/87 i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85 ist (vgl. Senats-Urteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208).
  • BFH, 11.03.1998 - X B 49/97

    Anforderungen an eine Beschwerdebegründung

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Mithin kann die Unterlassung der Vorlage kein Verfahrensfehler sein (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, vgl. Beschlüsse vom 12. Juli 1999 VII B 81/99, BFH/NV 1999, 1655; vom 11. März 1998 X B 49/97, BFH/NV 1998, 1091; Urteil vom 2. April 1996 VII R 119/94, BFHE 180, 231, BFH/NV-BFH/R 1996, 306, und Beschluss vom 17. Februar 2000 V B 144/99, BFH/NV 2000, 999).
  • BFH, 17.02.2000 - V B 144/99

    Keine Vorlagepflicht an EuGH für Finanzgerichte

    Auszug aus BFH, 01.02.2001 - VII B 139/00
    Mithin kann die Unterlassung der Vorlage kein Verfahrensfehler sein (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, vgl. Beschlüsse vom 12. Juli 1999 VII B 81/99, BFH/NV 1999, 1655; vom 11. März 1998 X B 49/97, BFH/NV 1998, 1091; Urteil vom 2. April 1996 VII R 119/94, BFHE 180, 231, BFH/NV-BFH/R 1996, 306, und Beschluss vom 17. Februar 2000 V B 144/99, BFH/NV 2000, 999).
  • BFH, 12.02.2008 - VII R 26/05

    Ausfuhrerstattung - Abgabe der Ausfuhranmeldung durch anderen als Inhaber der

    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung ist Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften --ABlEG-- Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 (VO Nr. 3665/87) --ABlEG Nr. L 351/1-- i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 der Verordnung (EWG) Nr. 2220/85 der Kommission vom 22. Juli 1985 --ABlEG Nr. L 205/5-- (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208; Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947; vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051).
  • FG Hamburg, 02.09.2004 - IV 385/02

    Ausfuhrerstattung: Rückforderung bei fehlenden Nachweisen der Einfuhr in das

    Abgesehen davon, dass die Klägerin die Einfuhr bis heute nicht nachgewiesen hat, ist unter höherer Gewalt ein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis zu verstehen, auf das der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und dessen Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können ( BFH, Beschluss v. 1.2.2001, VII B 139/00 ).

    Außerdem wendet ein Ausführer nur dann die gebotene Sorgfalt auf, wenn er den Rücklauf der Nachweise aktiv überwacht und - soweit erforderlich - von der Möglichkeit der Fristverlängerung bzw. der Anerkennung gleichwertiger Unterlagen konsequent Gebrauch macht ( FG Hamburg, Urteil v. 23.3.2000, IV 833/97 , juris, bestätigt durchBFH, Beschluss v. 1.2.2001, VII B 139/00 , juris).

  • BFH, 26.02.2004 - VII R 34/03

    Sanktion auch bei falschen Angaben im Vorfinanzierungsverfahren anwendbar

    Ist nämlich Ausfuhrerstattung vorfinanziert worden, so liegt erst in der Freigabe der für die Vorfinanzierung geleisteten Sicherheit die (endgültige) Gewährung von Ausfuhrerstattung (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051, und vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947).
  • FG Hamburg, 21.04.2005 - IV 264/03

    Rückforderung als Vorschuss gewährter Ausfuhrerstattung bei Nichtbeachtung der

    Unter höherer Gewalt ist ein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis zu verstehen, auf das der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und dessen Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können ( EuGH , Urteil v. 18.3.1993, C-50/92, juris; BFH, Beschluss v. 1.2.2001, VII B 139/00, juris).

    Die gebotene Sorgfalt wendet nur der Ausführer auf, der die Vorlage der Nachweise aktiv überwacht und - soweit erforderlich - von den Möglichkeiten der Fristverlängerung (Art. 49 Abs. 4 VO Nr. 800/1999) konsequent Gebrauch macht (FG Hamburg, Urteil v. 23.3.2000, IV 800/97, juris, bestätigt durch BFH, Beschluss v. 1.2.2001, VII B 139/00, juris).

  • FG Hamburg, 03.01.2005 - IV 194/02

    Ausfuhrerstattung: Beweislast hinsichtlich des Zugangs einer

    Unter höherer Gewalt ist ein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis zu verstehen, auf das der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und dessen Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können (BFH, Beschluss v. 1.2.2001, VII B 139/00).

    Ein Ausführer wendet nur dann die gebotene Sorgfalt auf, wenn er den Rücklauf der Nachweise aktiv überwacht und - soweit erforderlich - von der Möglichkeit der Fristverlängerung bzw. der Anerkennung gleichwertige Unterlagen konsequent Gebrauch macht (FG Hamburg, Urteil v. 23.3.2000, IV 833/97, juris, bestätigt durch BFH, Beschluss v. 1.2.2001, VII B 139/00, juris).

  • BFH, 07.05.2002 - VII R 5/01

    Rückforderung von Ausfuhrerstattung

    Deshalb greift die Regelung des § 11 MOG im Falle der Vorfinanzierung noch nicht ein, vielmehr entfaltet sie ihre Wirkung erst mit der endgültigen Gewährung der Ausfuhrerstattung, d.h. im Streitfall der Freigabe der Sicherheiten durch Bescheid des HZA vom 29. November 1988 (vgl. Senatsbeschluss vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947).
  • BFH, 21.02.2002 - VII B 281/01

    Verfassungsmäßigkeit der KraftSt; nicht schadstoffarme Altfahrzeuge

    Dass im Übrigen das FG entgegen der Ansicht des Klägers durch Art. 234 Abs. 3 EG nur berechtigt, nicht aber verpflichtet ist, ggf. den EuGH anzurufen, und dass folglich das Absehen von einer Vorlage an den EuGH seitens des FG nicht als Verfahrensmangel der Vorenthaltung des gesetzlichen Richters gerügt werden kann, hat der beschließende Senat bereits vielfach entschieden (vgl. nur Beschlüsse vom 12. Juli 1999 VII B 81/99, BFH/NV 1999, 1655, und vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947).
  • BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04

    Zurückforderung von Ausfuhrerstattung

    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung war Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 (VO Nr. 565/80) des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 (VO Nr. 3665/87) der Kommission vom 27. November 1987 über gemeinsame Durchführungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (ABlEG Nr. L 351/1) i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85 (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208; Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947; vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051).
  • FG Hamburg, 10.11.2004 - IV 375/02

    Rückforderung von Ausfuhrerstattung

    Die gebotene Sorgfalt wendet nur der Ausführer auf, der den Rücklauf des Kontrollexemplars aktiv überwacht und - soweit erforderlich - von den Möglichkeiten der Fristverlängerung ( Art. 49 Abs. 4 VO Nr. 800/1999 ) bzw. der Anerkennung gleichwertiger Unterlagen ( Art. 49 Abs. 3 VO Nr. 800/1999 ) konsequent Gebrauch macht ( FG Hamburg, Urteil v. 23.3.2000, IV 833/97 , juris, bestätigt durch BFH, Beschluss v. 1.2.2001, VII B 139/00 , juris).
  • FG Hamburg, 12.04.2002 - IV 286/99

    Rückforderung vorfinanzierter Ausfuhrerstattung

    Höhere Gewalt ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs und des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften, der der Senat folgt, ein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis, auf das der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und dessen Folgen trotz Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (BFH-Beschluss vom 01.02.2001 VII B 139/00, ZfZ 2001, 242).
  • FG Hamburg, 11.06.2004 - IV 72/04

    Ausfuhrerstattung: Festsetzung von Aufschubzinsen

  • FG Hamburg, 12.10.2004 - IV 95/03

    Rückforderung von Ausfuhrerstattung, wenn innerhalb der Fristen keine

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